Induktions- Thermografie
Ein Induktor erzeugt Wirbelströme im Bauteil. Defekte stören Strom- und Wärmefluss. An der Oberfläche entstehen Hot-Spots, die die IR-Kamera bildgebend erfasst. Zerstörungsfrei. Automatisierbar. Serienfähig.


Was ist Induktions-Thermografie?
Vorteile
Berührungslos, schnell, bildgebend
Hohe Defektselektivität bei Rissen und Kanten
Induktor- und Frequenz-Anpassung für komplexe Geometrien
Inline-tauglich, chemiefrei
Anwendungen
Rissprüfung an Schmiede-/Gussbauteilen, Stangen, Wellen, Zahnrädern
Schweiß-/Löt-/Klebnähte, Wärmeeinflusszonen
Bahnkomponenten: Räder, Schienen
Metallverbunde: Delamination
Inline-Rissprüfung von Stahl-Langprodukten
Aufbau der Prüfung – Bewegung & Anregung
Anregungsarten
Typische Anwendungen
- Oberflächen- und Kantenrisse an Wellen, Stangen, Blechen
- Schweiß- und Lötnahtprüfung, Nahtenden, Bohrungsübergänge
- Rad/Schiene, Zahnflanken, Kerbzonen
- Delaminationen in Metall-Verbunden
Vorteile
Tiefenselektive, reproduzierbare Detektion mit hoher SNR durch synchronisierte Phasenanalyse.
Die Kamera erfasst den thermischen Transienten vor, während und nach dem Burst. Auswertung per Zeitkontrast oder Differenz; optional Puls-Phasen-Thermografie.
Typische Anwendungen
- Schnelles Riss-Screening an Kanten und Kerben
- Taktbasierte Nahtkontrollen
- Hot-Spot-Suche an komplexen Geometrien
Vorteile
Sehr kurze Prüfzeiten pro Feld bei hohem Transienten-Kontrast und kontrolliertem Wärmeeintrag.
Fragen zu Induktions-Thermografie?
In einem kurzen Erstgespräch klären wir, ob Induktions-Thermografie für Ihre Anwendung geeignet ist und welchen Nutzen sie bringt. Klar, transparent und unverbindlich.
FAQ
Unsere häufig gestellten Fragen – einfach und schnell beantwortet.